„Ein Derby muss nicht immer schön sein, es kommt auf das Ergebnis an“, brachte es Isabella Jaron nach dem 2:1-Erfolg ihrer Altacherinnen über die SPG Lustenau/Dornbirn auf den Punkt. Doch alles der Reihe nach!
Wie schon im ersten Saisonduell gingen die Aufsteigerinnen aus der Messestadt mit 1:0 in Front. Ausgerechnet die Ex-SCRA-Spielerin Jana Sachs war es, die von der Abwehr der Rheindörflerinnen nur halbherzig attackiert wurde und an der herauseilenden Sarah-Lisa Dübel vorbei zum 1:0 einschob. Eine Führung, die lange Zeit verdient war. Auch als Maria Olsen - nach Foul von Dornbirn-Torhüterin Fanny Söderström an Mia Bertsch – einen Elfmeter so unpräzise schoss, dass die finnische Schlussfrau ihn abwehren konnte (42.).
Mit Jaron kommt die Wende
Nach der Pause zeigten die Altacherinnen aber ein anderes Gesicht, übernahmen immer mehr die Kontrolle. Die endgültige Wende brachte dann Isabella Jaron, die Coach Bernhard erstmals nach überstandener Knieverletzung auf die Bank gesetzt hatte und in Minute 68 brachte. Denn nur sechs Minuten später ließ zuerst Verteidigerin Sabrina Horvat mit einem sehenswerten Solo gleich vier Dornbirnerinnen aussteigen, legte quer und Jaron – die im Winter vom deutschen Zweitligist Meppen gekommen war – traf im Rutschen zum Ausgleich. „Sie ist eine Stürmerin, die dort steht, wo sie stehen muss“, zollte Summer der 22-Jährigen Respekt, die in der 86. Minute dann auch noch die Vorlage zum Altacher Siegestor durch Rieke Tietz liefert.
Zurück auf Rang zwei
Damit übernahmen die Rheindörflerinnen auch wieder Tabellenrang zwei von der Vienna – die Wienerinnen müssen heute bei Wacker Innsbruck ran.
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