Die Krone präsentiert

„SloEnduro Days“: „Die Trails sind richtig gut!“

Begeisterte Biker, unter ihnen auch Organisator Lukas Krische, Paco Wrolich und der slowenische Enduro-Experte Andrej Dekleva.

(Bild: Wallner Hannes/Hannes Wallner)

Großartiger Auftakt der „SloEnduro Days“ in Klagenfurt. 170 Mountainbiker aus acht Nationen stürzten sich die neuen, kürzlich eröffneten Endurotrails am Falkenberg hinunter.

„Unglaublich! Vier Iren, haben auf ihrer Durchreise in den Süden von unserem Enduro-Event erfahren und sind da geblieben, um teilzunehmen“, sieht sich Klagenfurt-Touristiker Helmuth Micheler bestätigt, denn mit den Trails am Falkenberg wurde nicht nur eine tolle Infrastruktur für Kärntens Mountainbike-Community geschaffen, sondern auch für Gäste.

Aufgrund von Messungen gehen wird davon aus, dass pro Monat 10.000 Biker auf den Enduro-Trails am Falkenberg unterwegs sind.

Helmuth Micheler, Klagenfurt-Tourismus

„Den Bikern aus Slowenien, Ungarn, Italien und sogar Finnland und den USA gefällt die Kombination aus wunderschöner Altstadt, Wörthersee und den Biketrails“, so Micheler, der sich freut, dass Klagenfurt ab dem kommenden Jahr in die SloEnduro-Serie als Renntermin fix aufgenommen wird. „Heuer ging es ja nur um den Spaß, obwohl es natürlich auch eine inoffizielle Wertung für die Community gab.“

Dreimal galt es beim SloEnduro Day, jeweils die beiden Trails „Jelly Belly“ und „Scooby“ zu meistern. Das Starterfeld war bunt gemischt. Der jüngste Starter war neun Jahre alt, alle hatten richtig viel Spaß auf den neuen Enduro-Trails am Falkenberg.

(Bild: Wallner Hannes/Hannes Wallner)

Zwischen den Fahrten konnten sich die Biker am Samstag beim Felsenkeller bei Livemusik stärken – inklusive Fahnenschwinger, Bergkapelle Hüttenberg und Zweirad-Segnung. „Die Trails und das Event sind eine wichtige Initiative für den Endurosport in Kärnten“, so Radwege-Koordinator Paco Wrolich.