Sein Auto stand Freitagfrüh völlig demoliert auf der A1, nachdem es zuvor gegen die Leitschiene und eine Betonleitwand geprallt war. Doch vom Autobesitzer (39) fehlte jede Spur. Zwei Tage später wurde der Mann gefunden, mit dem Unfall will er nichts zu tun haben.
Der Mühlviertler, der Freitagfrüh auf der Westautobahn (A1) einen Unfall verursacht haben soll und anschließend nicht mehr auffindbar war, ist nach zwei Tagen wieder aufgetaucht. Der Mann aus dem Bezirk Freistadt sei nach Hause gekommen, Angehörige meldeten sich daraufhin bei den Behörden, berichtete der ORF Oberösterreich.
Das Auto war leer
Der Verkehrsunfall ereignete sich am Voralpenkreuz in Fahrtrichtung Salzburg. Laut Polizei überholte er mit seinem Auto einen Lkw mit stark überhöhter Geschwindigkeit auf der rechten Seite, stieß dabei mehrmals gegen die Leitschiene und die Betonleitwand und kam schwer beschädigt zum Stillstand. Als die erste Streife am Unfallort eintraf, war er nicht mehr anwesend.
Suche zunächst erfolglos
Auch eine Fahndung mit Drohnen und Hunden – möglicherweise wäre der Lenker ja verletzt gewesen – konnte ihn nicht aufspüren. Er galt seither als vermisst. Bei den ersten Einvernahmen bestritt er, dass er etwas mit dem Unfall zu tun gehabt hätte, wie die Polizei mitteilte.
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