Riesiges Glück im Unglück hatte am Sonntag ein Gleitschirmpilot im Tiroler Zillertal. Der Paragleiter verlor die Kontrolle und stürzte in ein Waldstück ab, wo er zunächst an einem Baum hängen blieb. Die Bergrettung rückte an – der Einheimische überstand den Unfall offenbar unverletzt.
Der Tiroler war gegen Mittag beim Startplatz „Melchboden“ gestartet und wollte offenbar hinab nach Mayrhofen fliegen.
Schirm klappte plötzlich ein
Aus bisher unbekannter Ursache klappte der Schirm dann plötzlich ein und der Pilot stürzte am Hochschwendberg in ein Waldstück ab. Der Schirm verfing sich offenbar an einem geknickten bzw. morschen Baum – und der Pilot blieb zunächst etwa zwei Meter über dem Boden hängen.
Einsatz in steilem Gelände
Der Einheimische konnte sich aus seiner misslichen Lage selbst befreien, hieß es. Die alarmierten Bergretter mussten etwa 150 Höhenmeter über steiles Gelände absteigen, um zum Piloten zu gelangen.
Letztlich konnte der Einheimische unverletzt von den Einsatzkräften angetroffen werden. Die Retter holten schließlich auch den Gleitschirm vom Baum herunter. Nach etwa zwei Stunden war der Einsatz beendet.
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