Während Oedt und Voitsberg in der OÖ-Liga bzw. in der Regionalliga Mitte die offensiv stärksten Mannschaften sind, will die Lebenshilfe Oberösterreich Inklusion im Fußball vorantreiben und Menschen mit Beeinträchtigung zu mehr Sichtbarkeit verhelfen.
Unglaubliche 39 Tore mehr als der Tabellenzweite Dietach hat OÖ-Liga-Meister Oedt nach 26 Runden am Konto, in der Regionalliga ist Voitsberg mit 71 Treffern der offensivstärkste Klub Eine ganz andere Offensive startete nun die Lebenshilfe OÖ gemeinsam mit dem OÖFV. Denn um Inklusion mit der Gesellschaft voranzutreiben und Menschen mit Beeinträchtigung zu mehr Sichtbarkeit zu verhelfen, werden im Mai und Juni gehandicapte Personen Fußballspiele in ganz Oberösterreich besuchen.
Neue Fans für Blaue Elf
„Der Start der Aktion war bei der Blauen Elf in Linz, das hat super geklappt. Zwei sind jetzt Fans und wurden vom Verein eingeladen, zu jedem Spiel zu kommen“, sagt Lebenshilfe-Präsident Stefan Hutter, der weiß, dass es in der Bundesliga etwa mit Blau-Weiß (Special Needs Team) und im Unterhaus mit dem SK Altheim und der ASKÖ Ebelsberg vorbildliche Klubs gibt, bei denen Inklusion gelebt wird.
„Als Vorbild vorangehen“
Auch Gschwandt hat mit Christian Hattinger einen behinderten Fan, der den ganzen Verein bereichert. „Wir wollen als Vorbild vorangehen, andere Leute ermutigen“, so Obmann Michael Uhl. Regionalligist Vorwärts arbeitet wiederum seit Jahren mit pro mente zusammen, werden Menschen mit psychosozialem Unterstützungsbedarf im Klub integriert. „Sie laufen bei uns ganz normal mit – und das ist das Wichtigste, es profitieren alle davon“, so Pressesprecherin Sabrina Waldbauer.
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