Der rätselhafte Vergiftungsfall einer Familie in Obertrum in Salzburg ist jetzt endlich geklärt. Eine Laboranalyse bestätigte nun, dass im Abendessen der Familie tatsächlich Cannabis war.
Nun ist es amtlich: Im Essen der Familie aus Obertrum, die Ende April mit starken Vergiftungserscheinungen im Spital landete, war berauschendes THC! Das hat jetzt die Analyse der Palatschinken ergeben, die an jenem Abend als Abendmahl aufgetischt wurden.
Vergangenen Freitag erhielt die Lebensmittelaufsicht des Landes Salzburg die Ergebnisse. Sie hatte im Auftrag der Polizei Proben vom verdächtigen Familienessen genommen, in dem sich offensichtlich Cannabis befand. Anschließend hatte die Aufsicht diese ans Lebensmittellabor der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) nach Wien übermittelt.
Polizei ermittelt nach wie vor
An besagtem Abend klagten vier Mitglieder der Familie plötzlich über typische Vergiftungssymptome. Rettungswägen, Notärzte, ja sogar ein Hubschrauber rückten aus, um die Personen zwischen drei und 72 Jahren medizinisch zu versorgen.
Lange war unklar, was tatsächlich geschehen war. Erst in den Tagen danach lichteten sich die Nebel. Noch immer ist jedoch unklar, ob ein Drogenexperiment oder ein Lausbubenstreich die vier Personen ins Krankenhaus brachte. Erhebungen der Polizei laufen.
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