Bei einer Pressekonferenz am Montagvormittag im Casino in Bregenz stellte das Symphonieorchester Vorarlberg sein neues Programm für 2024/25 vor.
Tags zuvor hatte Chefdirigent Leo McFall mit dem SOV die monumentale „Achte“ von Bruckner dirigiert, doch denkt man keineswegs an eine Sommerpause, denn auch bei den Bregenzer Festspielen ist das Landesorchester eingebunden. Mit der Festmesse am 14. Juli in der Sankt Gebhardskirche, mit dem Opernstudio, wo in diesem Jahr Leo McFall erstmals in Bregenz im Orchestergaben steht (er wird ja bekanntlich ab 2024/25 Generalmusikdirektor des Staatstheaters in Wiesbaden) und mit dem Opernatelier. Und schon traditionell ist die Orchestermatinee des SOV, welche die Bregenzer Festspiele am 18. August abschließt.
In der soeben beendeten Saison der Abonnementkonzerte hat das SOV mit einigen ganz großen Werken der Musik sozusagen seine Muskeln spielen lassen, um in der neuen Saison 2024/25 feinere Klänge anzuschlagen. Neben gerne Gehörtem wie Mozarts „Jupiter“-Sinfonie (28./29. September) oder dem Zyklus „Mein Vaterland („Ma Vlast“) des Jahresregenten Smetana am 23. und 24.November gibt es einiges aus der Klassischen Moderne zu hören: Bartok (28./29. September) oder Debussy (12. und 13. April 2025), Ravel oder Strawinski (beides 8. und 9. Februar 2025).
Leo McFall wird drei Abokonzerte dirigieren, die anderen drei werden von Gérard Korsten, Roland Kluttig oder Giuseppe Mengoli geleitet. Mit großer Freude blickt man der Opernproduktion entgegen, die nach der Pause im letzten Jahr wieder möglich ist. Mozarts „Don Giovanni“ wird unter dem Dirigat von Daniel Linton-France und der Regie von Andreas Rosar herauskommen, in Zusammenarbeit mit dem Vorarlberger Landestheater. Mehr Infos unter www.sov.at
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