„Es tut weh, aber es ist ja noch nicht ganz vorbei“ - auch an Alexander Antonitsch, selbst einer der besten Österreicher in der Geschichte des Tennis, ist die Rücktrittsankündigung von Dominic Thiem nicht spurlos vorübergegangen! Besonders schade findet der 58-Jährige, dass mit Thiem ein in der Szene allseits beliebter Sportler einen Schlussstrich unter seine Karriere zu setzen gedenkt, denn: „Dominic Thiem war fast zu gut für den Tennis-Sport!“
Konkret führte Antonitsch dazu im „Sport und Talk im Hangar 7“ auf „ServusTV“ an, dass er schlichtweg „niemanden kennt, der Thiem nicht gemocht hat“. Der Niederösterreicher habe sich nicht nur mit seinem Tennis, sondern auch durch seine Art in die Herzen aller gespielt.
Durch seine Art in die Herzen aller gespielt!
Etwa dadurch, dass er einmal in einem Duell mit dem Belgier David Goffin das „Hawk-Eye“, also die Möglichkeit, eine knappe Entscheidung kontrollieren zu lassen, gegen sich benutzt habe – einfach deshalb, weil er nicht durch eine Fehlentscheidung einen Punkt zugesprochen bekommen wollte.
Oder dass er sich bei Ballkindern für die ihm zugeworfenen Bälle bedankt – laut Antonitsch alles andere als eine Selbstverständlichkeit bei all der Hektik rund um Partien auf der ATP-Tour …
„... auch kein Roger Federer oder Novak Djokovic!“
Zuletzt habe er in Madrid mitverfolgt, wie auch die Zuschauer mit Thiem mitleiden, wie sie den offensichtlich nicht mehr auf seinem höchsten Niveau agierenden Österreicher doch noch siegen sehen wollten. Früher sei Thiem jegliches Mitleid erspart geblieben, „ich habe niemanden gekannt, der sich gefreut hätte, gegen Thiem zu spielen – auch kein Roger Federer oder Novak Djokovic …“
Für Antonitsch steht fest: „Dominic Thiem ist einer der größten Sportler, die Österreich jemals hervorgebracht hat!“
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