Nach Stars wie Vanessa Paradis, Nicole Kidman, Audrey Tautou oder Catherine Deneuve wirbt nun nach 91 Jahren zum ersten Mal ein Mann für den legendären Duft, den schon Marilyn Monroe im Bett trug. Kein Wunder, dass das französische Modehaus mit der Ankündigung, dass Brad Pitt das neue Testimonial für "Chanel No. 5" sein wird, für Furore sorgte.
Nach einigen Teasern ist er jetzt endlich da – und übertrifft alle Erwartungen. Denn ohne Glamour und große Gefühle, dafür reduziert auf das Wesentliche kommt er daher. 30 Sekunden lang führt Pitt in dem Schwarz-Weiß-Spot, der unter der Regie von Joe Wright ("Abbitte", "Sinn und Sinnlichkeit") entstanden ist, einen Monolog über die Unumgänglichkeit.
"Wichtig bei 'Chanel No. 5' ist, daran zu denken, wie revolutionär dieses Parfum ist", erklärte Pitt. "Als es lanciert wurde, brach es alle Regeln. Man verzichtete bewusst auf banalen Kitsch, um eine wahre und offene Ästhetik zu schaffen, um Unabhängigkeit von Trends zu verkörpern." Bis heute sei "Chanel No. 5" so modern wie 1921, als das französische Modehaus es auf den Markt gebracht hatte. Und bis heute sei der Duft die "Parfum-Ikone aller Frauen", so Pitt weiter. "Die Schönheit seines Erfolgs ist über all die Jahre gleichzeitig so elegant und schlicht wie komplex. Und das ist für mich die Aussage dieser Kampagne. Sie geht über die Abstraktion von Gefühlen oder Schönheit hinaus, um die Zeitlosigkeit zu beschwören. Die Seele der Frau."
Auch die Summe, die Brad Pitt angeblich bekommt, ist rekordverdächtig. 7 Millionen Dollar soll Chanel dem Schauspieler für die Kampagne zahlen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.