Das Aufstiegsmärchen des GAK ist perfekt – Platz eins ist in Stein gemeißelt. Einer der maßgeblich zum Erfolg der Steirer beigetragen hat ist der Niederösterreicher Daniel Maderner. Der in die Bundesliga zurückkehrt und sich vor allem auf die Derbys freut.
Erst vor einem Jahr hatte er sich nach einem Kreuzbandriss zurückgekämpft. Ehe der Enzesfelder Daniel Maderner dem belgischen Zweitligisten Waasland Beveren den Rücken kehrte, im Sommer 2023 überraschend zum GAK wechselte. Sein damaliger Tenor: „Ich will mit diesem Verein unbedingt aufsteigen.“ Gesagt, getan!
Bereits vier Runden vor Schluss machten die „Rotjacken“ den Meistersack zu, ist man nach 17 Jahren zurück in der höchsten Spielklasse. „Was sie in so kurzer Zeit geschafft haben, ist unglaublich. Diese Geschichte gehört eigentlich verfilmt“, strahlt Maderner, der einen maßgeblichen Anteil am jüngsten Märchen der Grazer hatte. Der 28-Jährige erzielte bisher 13 Treffer, steuerte sechs Assists bei – und ist damit der Topscorer der 2. Liga. „Mich freut’s, dass ich meinen Beitrag als Führungsspieler leisten konnte“, so der Goalgetter. „Ich wollte dem Klub unbedingt etwas zurückgeben. Unsere Fans sind sensationell, waren schon immer erstklassig.“ Maderner ist es nun zum dritten Mal, kickte einst mit Neustadt und Altach in der Bundesliga.
Auf welche Duelle er sich besonders freut? „Natürlich auf die Derbys gegen Sturm. Schon im Cup war die Stadt vor dieser Partie regelrecht elektrisiert. Als Schwiegersohn von Toni Polster sind aber auch die Partien mit der Austria speziell.“
Davor lässt er aber noch einmal die Korken knallen. „Am 29. Mai steigt bei uns im Vereinszentrum die große Party.“ Vielleicht macht Daniel ja dieses Mal ein paar Fotos. Maderner lacht: „Bei unserer inoffiziellen Feier hab ich das Handy weggelegt – ich wollte das Ganze einfach genießen...“
PS: Horn verlängerte indes den Vertrag von Florian Fischerauer bis 2025.
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