Unheilige Allianz
Wie Elon Musk die Ultrarechten für Profit umgarnt
Von Argentinien über Indien bis Italien: Tech-Mogul Elon Musk hat eine unheilige Allianz mit ultrarechten Staatschefs in aller Welt geschmiedet, um deren Ideen zu promoten – und vor allem seinen persönlichen Profit zu vermehren. Krone+ erklärt, wie sich der Reiche und die Rechten fanden.
Elon Musk liebt die politische Provokation. Je absurder und kontroverser ein Standpunkt, desto mehr Spaß macht es dem Südafrikaner, diese lautstark in die Welt zu posaunen. Egal, ob der Tesla-Chef die krude antisemitische Verschwörungstheorie verbreitet, wonach die Juden den Plan verfolgen, illegale Migranten in westliche Länder zu bringen, um die weißen Mehrheiten zu schwächen. Oder er die Rettung von Flüchtlingen aus Seenot als reine Geldverschwendung abtut. Oder die Ukrainer zur Kapitulation auffordert, weil sie gegen Putins Russland ohnehin keine Chance hätten. Es gibt keinen Schwachsinn, für den sich der viertreichste Mann der Welt zu schade ist. Die „New York Times“ titulierte ihn passend als „geopolitischen Chaos-Agenten“.
Doch hinter all diesen entbehrlichen Wortmeldungen steckt auch viel Kalkül. Elon Musk hat in den vergangenen Jahren eine unheilige Allianz geschmiedet, in der sich Politik und Kapital auf ein ungustiöses Packerl hauen.
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