Zwischenbericht zum Tennengautakt: Der Salzburger Verkehrsverbund will bei künftigen Verbindungen nicht mehr nur die Schulen fragen. Auch weitere Verbesserungen sollen im Tennengau kommen.
Kurz nach der Einführung des neuen Tennengautaktes im vergangenen Dezember kam es zu zahlreichen Beschwerden. Ein Zwischenbericht des Salzburger Verkehrsverbunds (SVV) hat die Missstände erhoben, die Zahl der Beschwerden ist mittlerweile deutlich zurückgegangen. Trudelten im Jänner noch mehr als 130 Beschwerden ein, waren es im April nur noch rund 40. Schuld waren bei der Einführung laut dem Bericht der Personalmangel bei der Betreiberfirma, der zu zahlreichen Ausfällen der Linien geführt hatte. Diese sollten großteils behoben sein.
In Zukunft wird der SVV bei den Ausschreibungen aber einige Dinge ändern. So sollen Elternvertreter in den Planungsprozess mit einbezogen werden und nicht mehr nur die Schulen. Weiters sollen die Vergabeverfahren früher als bisher stattfinden. Das würde dem künftigen Betreiber mehr Zeit für die Personalsuche als auch für die Beschaffung von Neufahrzeugen geben.
Die gute Nachricht: Neue Fahrzeuge sind mittlerweile auf den Strecken unterwegs, andere wurden bereits geliefert und sollen bald einsatzbereit sein. So werden ab dem Sommer auch reine Elektrofahrzeuge zum Einsatz kommen.
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