Nach der erfolgreichen und lebensrettenden Operation an der Speiseröhre kann Heinz Hoenig (72) aufatmen. Wie sein Management bestätigte, ist der beliebte Schauspieler einen Tag später wieder bei Bewusstsein und es geht ihm den Umständen entsprechend gut.
Seine Frau Annika (39) war ihm in diesen schweren Stunden eine wichtige Stütze und war, wie geplant, an seiner Seite, als er aus der Narkose erwachte. „Ich bin jedenfalls bei ihm und habe ihm auch versprochen gestern, dass, wenn er wach wird, ich dann da bin“, hatte sie kurz nach der Operation gegenüber RTL erzählt.
Wie es für Heinz Hoenig jetzt weitergeht, ist noch unklar. Die nächsten Tage werden zeigen, wie er sich von der Operation erholt.
Seit Anfang Mai im Krankenhaus
Der deutsche Schauspieler war am Montag erfolgreich an seiner Speiseröhre operiert worden. Anfang Mai war bekannt geworden, dass der Schauspieler im Krankenhaus liegt.
Hoenig ist vielen aus Fernsehfilmrollen bekannt, er spielte zum Beispiel im 1980er-Jahre-Erfolg „Das Boot“ mit und auch in Fernsehmehrteilern von Regisseur Dieter Wedel aus den 90er Jahren („Der große Bellheim“, „Der Schattenmann“, „Der König von St. Pauli“). Zuletzt hatte er im RTL-Dschungelcamp in Australien als Kandidat mitgemacht. Wegen seines Klinikaufenthaltes musste sein Auftritt in dem Musical „Ein bisschen Frieden“ von Komponist Ralph Siegel am Deutschen Theater in München ausfallen.
Keine Krankenversicherung
In den vergangenen Tagen hatte es immer wieder Medienberichte über Hoenig und seinen Klinikaufenthalt gegeben. Thematisiert wurde vonseiten des Managements auch, dass der 72-Jährige, der spät noch einmal Vater wurde, nicht krankenversichert ist. Es wurde sogar zu Spenden aufgerufen.
Hoenigs Ehefrau Annika (39) sagte in der RTL-Sendung „stern TV am Sonntag“, dass ein Antrag zur Aufnahme in die gesetzliche Krankenkasse abgelehnt worden sei. Die Voraussetzungen seien nicht gegeben. Sie wisse nun nicht, wie es weitergehen solle.
Hoenigs Ehefrau zeigte sich dankbar für Spenden. „Er hat früher gutes Geld verdient und hätte Vorsorge treffen können, ja“, sagte Annika Hoenig. Er habe immer alles selbst zahlen müssen – und irgendwann seien die Reserven aufgebraucht.
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