„Geld macht nicht glücklich“, lautet ein weitverbreiteter Spruch. Weltweite Studien widersprechen dieser Behauptung jedoch. Sieht man sich die Ergebnisse der jeweiligen Studien genauer an, wird deutlich, dass ein Unterschied zwischen Glück und Zufriedenheit besteht. Lottoland, globaler Pionier im Bereich der Online-Lotterien, fasst die untersuchten Glücksrezepte zusammen.
Jeder kennt sie. Die Diskussion darüber, ob Geld glücklich macht oder nicht. Sie wird in Familien geführt, in der Öffentlichkeit und am Ende scheiden sich doch die Geister. Doch Zahlen lügen nicht. Sie belegen glasklar, wie Geld unser Glück langfristig beeinflusst.
Finanzielle Sicherheit und Stabilität
Es geht dabei um finanzielle Sicherheit und Stabilität sowie darum, Geld für wertvolle Erlebnisse ausgeben zu können. Zahlreiche Studien aus verschiedenen Ländern weltweit, mit einem Beobachtungszeitraum von mehreren Jahrzehnten, weisen alle in diese Richtung. Denn die Sehnsüchte, Motivationen, Bedürfnisse und Träume der Menschen von einem guten Leben erweisen sich überall als gleich.
Studie offenbart Optimismus unter Tippern
Wenn Lottospieler mit ihrem hart verdienten Geld einen Lottoschein kaufen, dann mit der Hoffnung, damit auch ein Stück Traum einzukaufen. Einen teuren Urlaub, den Kredit für die Wohnung abzubezahlen oder den Kindern ein Eigenheim zu kaufen. Das erhob die europäische Dachorganisation für Lotterien. Zufriedene Menschen, so zeigt die repräsentative Haushaltsbefragung, spielen häufiger Lotto.
Der Traum vom Millionenjackpot, aber auch der Gesellschaft etwas zurückgeben zu wollen, sind die Hauptmotive. „Es ist ein interessantes Detail, dass Lottospieler angeben, grundsätzlich zufriedener zu sein als andere. Das hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass sie hoffnungsvoller und optimistischer in die Zukunft blicken können“, sagt Lottolands Vice President of Global Corporate Affairs Laura Pearson.
Es ist ein interessantes Detail, dass Lottospieler angeben, grundsätzlich zufriedener zu sein als andere. Das hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass sie hoffnungsvoller und optimistischer in die Zukunft blicken können.
Laura Pearson, Lottolands Vice President of Global Corporate Affairs
Wie sich das Gefühl von Glück und Unglück angleicht
Der stille Feind heißt Anpassungsfähigkeit. Einer der Hauptgründe, warum der Kauf von mehreren und auch langersehnten materiellen Dingen nicht glücklicher macht, ist der sogenannte Anpassungsprozess. Sicher kennt jeder dieses Gefühl, sehnsüchtig auf den Moment zu warten, endlich den gewünschten Artikel kaufen zu können. Ganz gleich, ob es sich dabei um ein neues Smartphone, Kleidung oder ein Auto handelt – die einst so große Freude, die durch den Kauf selbst verursacht wird, verblasst ziemlich rasch wieder. Das neue Element befriedigt uns im Laufe der Zeit nicht mehr.
Eine Studie der amerikanischen Psychologen Philip Brickman, Dan Coates und Ronnie Janoff-Bulmanaus dem Jahr 1978 zeigt, dass der Lottogewinn selbst ein vorübergehendes Glücksgefühl auslöst. Glücks- und Unglücksgefühle pendeln sich nach einer gewissen Zeit wieder auf ein normales Niveau ein. Man spricht von hedonistischer Anpassung, weil es ein Selbstheilungsmechanismus des Menschen ist, wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Früher oder später, so die These der Forscher, gewöhnt sich der Mensch an alles, das er erlebt. Allerdings zeigen Studien bezüglich des Lottospielens das Gegenteil.
Das Pendel des Glücks
Eine Studie des schwedischen Research Institute of Industrial Economics kommt nach einer zwanzigjährigen Beobachtung von Lottogewinnerinnen und -gewinnern zu einem eindeutigen Ergebnis: Die Glückspilze sind auch nach Jahrzehnten noch glücklicher als vor ihrem Gewinn. Die Schweden geben ihre Lebenszufriedenheit im Durchschnitt auf einer Skala von 1 bis 10 mit etwa 7,2 an, bei denjenigen, die mindestens eine halbe Million Euro im Lotto gewonnen haben, liegt sie im langjährigen Durchschnitt bei 7,6.
Höhere Gewinne brachten sogar noch größere Zufriedenheit. Außerdem leben die glücklichen Gewinnerinnen und Gewinner länger als die Durchschnittsbevölkerung – auch wenn die Wissenschaftler dafür keine Erklärung liefern. „Die Zahlen belegen, dass Lotto ein ritualisiertes Spiel ist, an das immer große Träume geknüpft sind. Deshalb freut es uns sehr, einen Teil zur Erfüllung dieser Träume beizutragen”, so Laura Pearson.
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