Vier Spiele sind in der Regionalliga Mitte noch zu gehen. An der Spitze ist alles klar, steht der Meister mit Voitsberg bereits fest. Im Tabellenkeller ist alles offen. Mittendrin: Allerheiligen. Die „Gallier“ verloren die letzten sieben Spiele. Das Restprogramm lässt die Südsteirer aber hoffen.
An der Spitze der Regionalliga ist alles entschieden: Die Voitsberger sind vier Runden vor Schluss bereits Meister und können nun endgültig mit den Planungen für die Zweite Liga beginnen. Freitag beginnt die Meistertour mit dem West-Derby in Deutschlandsberg. Das sich dank starken zehn Punkten aus den letzten vier Spielen wohl aller Abstiegssorgen entledigt hat.
Im Tabellenkeller hingegen beginnt jetzt die heiße Phase! Auch wenn aufgrund der Zulassungsentscheidungen der Zweiten Liga (Leoben, Dornbirn klagen vor dem Ständigen Neutralen Schiedsgericht) noch gar nicht feststeht, ob es zwei oder drei Absteiger geben wird. Für zumindest ein steirisches Teams gilt es daher, in den letzten vier Spielen ordentlich Punkte zu sammeln. Bad Gleichnberg zieht sich ja, wie berichtet, aus der Regionalliga zurück.
Liga-Dino Allerheiligen, seit 2006 in der dritthöchsten Liga, liegt aktuell auf Rang 14. Für die „Gallier“ spricht in jedem Fall das Restprogramm (siehe unten). Alle vier Gegner sind direkte Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt. Los geht es am Freitag (19) gegen Schlusslicht WAC Amateure. „Alles ist so eng beieinander. Ich hab mir den WAC schon angesehen“, sagt Trainer Zoran Eskinja. „Wir müssen unsere negative Serie beenden und zurück auf die Siegerstraße.“
Allerheiligen:
WAC Amateure (heim)
Klagenfurt (auswärts)
Vöcklamarkt (heim)
Junge Wikinger Ried (auswärts)
Neun Spiele lang gab es keinen Sieg für die Südsteirer, die letzten sieben wurden allesamt verloren. „Es ist schwierig. Wir haben eine sehr junge Mannschaft, die Qualität besitzt. Aber sie macht unglaubliche Fehler“, so Eskinja, der trotzdem nicht den Spaß verloren hat. Er weiß aber auch: „Wir müssen viel trainieren, um alles nachzuholen, was den jungen Spielern fehlt. Diese Zeit haben wir aber nicht. Zwar machen wir Schritte nach vorne, aber es müssen einfach Punkte her.“ Am Besten schon im Kellerduell gegen die WAC Amateure.
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