Auf Flughäfen ist es mittlerweile längst normal, dass der Passagier das Einchecken seines Fluges selbst übernimmt; bei Lebensmittelhändlern, in Möbelgeschäften und auch in Buchhandlungen machen sich ebenfalls mittlerweile Selbstbedienungskassen breit. Nun sagt auch Diskonter Hofer Ja zu ihnen.
Für die Kunden möchte man das Einkaufen so angenehm wie möglich gestalten, zugleich will man aber auch das grassierende Problem des Mitarbeitermangels in Angriff nehmen – diese beiden Faktoren schickt Hofer-Geschäftsführer Horst Leitner ins Rennen, wenn er erklärt, warum nun auch Hofer sich für Selbstbedienungskassen öffnet.
2025 sollen in den ersten 50 Filialen des Lebensmitteldiskonters Selbstbedienungskassen eingerichtet sein, die die Konsumenten etwa auch schon von Geschäften bei Spar oder Billa Plus kennen. Insgesamt will Hofer 200 seiner aktuell 540 Standorte mit den sogenannten Self-Checkout-Stationen ausstatten.
360 Filialen sind schon für Pfandsystem bereit
Derzeit ist das von Sattledt aus agierende Handelsunternehmen noch intensiv damit beschäftigt, sich für die Einführung des Einwegpfands auf Flaschen und Dosen einzustellen. 360 Filialen wurden bereits mit Rückgabeautomaten ausgestattet.
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