Barbara Haas, Österreichs einstige Nummer eins im Tennis, denkt aktuell noch nicht an ihr eigenes Karriereende, obwohl die 28-Jährige schon lange mit einer Handgelenks- bzw. Schulterverletzung zu kämpfen hat. Den Schritt von Dominic Thiem und warum er es nicht mehr zurückschaffte, kann sie aber verstehen.
„Wegen eines privaten Notfalls musste ich für eine Spielerin einspringen, eigentlich war nicht geplant, dass ich spiele“, sagt mit Barbara Haas Österreichs einstige Nummer eins über ihr Comeback auf dem Tennis-Platz. Mit 6:4, 4:6 und 4:10 musste sich die 28-Jährige beim 5:2 des Team OÖ in Weigelsdorf Leonie Rabl geschlagen geben.
Noch kein optimaler Zustand
Wie es sich für die seit 2021 mit einer Handgelenks- und Schulterverletzung kämpfenden Linzerin angefühlt hat? „Es ist besser, aber noch nicht in einem optimalen Zustand, ich spüre die Schulter noch immer“, sagt Haas, die mit ihrem Fall auch irgendwie an Dominic Thiem erinnert. Der Superstar konnte sich nach einer Handgelenksverletzung ja nie mehr wirklich zurückkämpfen und beendet nun im Herbst seine Karriere.
„Weiß, wie schwierig es ist“
„Mich wundert es nicht, dass es so gekommen ist. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schwierig es ist, nach so einer Verletzung zurückzukommen“, so die Polizeischülerin. Was diese Erkenntnis für ihre Karriere bedeutet? „Ein Ende ist für mich kein Thema, mein Ziel ist es, dass ich zurückkomme. Ich trainiere, halte mich fit und schaue, dass mein Körper wieder in einem Top-Zustand ist. Und dann wird man einfach weiterschauen.“
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