Revierkampf von Afghanen, Syrern und Tschetschenen
Drogen, Waffenverbotszone und Jugendbanden: Hat der berüchtigte Reumannplatz in Wien-Favoriten seinen schlechten Ruf verdient? krone.tv wollte sich davon selbst überzeugen. Teil 2 der Reportage beschäftigt sich dem Drogenhandel.
An zwei Tagen hat krone.tv insgesamt 16 Stunden auf dem Reumannplatz verbracht und mit Anrainern, Unternehmern und auch Drogendealern gesprochen.
Herausforderungen des Zusammenlebens Dabei war das TV-Team nicht nur am Tag unterwegs, auch in der Nacht hat unser Team Augen und Ohren offen gehalten. Herausgekommen ist nicht nur eine Reportage über die Probleme auf dem Reumannplatz selbst, sondern eine Sozialstudie über Herausforderungen des Zusammenlebens in Österreich.
„Das sind gefährliche Leute“ Würstelstandlerin Ayse berichtet: „Im Moment kämpfen hier Syrer, Afghanen und Tschetschenen um die Vorherrschaft. Ich weiß nicht, ob das ein Bandenkrieg ist. Das sind gefährliche Leute. Wenn sie am Würstelstand stehen, sind alle ganz nett. Aber wenn sie dann gehen, dann kommt wieder die Brutalität durch.“
Das Problem mit den Drogen Was viele Interviewpartner als Problem anführen, ist die ausufernde Drogenszene. Eine Mitarbeiterin des Bades: „Hier wird Tag und Nacht ganz offen gedealt. Das trägt viel zur Aggressivität unter den Jugendlichen bei.“ Cannabis, Kokain und Schmerzmittel sind die Bestseller. Doch die Drogenszene ist auch Symptom eines anderen Problems.
Teil 2 der Reportage „Tatort Reumannplatz“ sehen Sie oben im Video!
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