Das sorgt für Aufsehen! Am vergangenen Samstag flog Köttmannsdorf-Trainer Suppantschitsch mit Rot vom Platz. Jetzt zeigte der Coach den Schiri-Assistenten wegen Beleidigung an – und düste auch ins KFV-Cup-Finale! Bei Kraig setzt man sich zur Regeneration in die Regentonne. Und in der Regionalliga Mitte zieht sich ein Team im Sommer freiwillig zurück. . .
Eine Rote Karte mit Folgen! In der Kärntner Liga flog am vergangenen Samstag Köttmannsdorf-Coach Alex Suppantschitsch im Heimspiel gegen den KAC in der 89. Minute vom Platz. Nun zeigte er Schiri-Assistent Daniel Kosmrlj beim Verband an. „Ich hab ihn nur gefragt, was er genau angezeigt hat. Er antwortete mir, dass er nichts dafür könne, dass ich ein schlechter und erfolgloser Trainer bin. So etwas hab ich noch nie erlebt. So was macht man einfach nicht“, ärgert’s Suppantschitsch.
Grund zur Freude hat der Neo-Coach der Köttmannsdorfer aber auch: Seine Jungs zogen mit einem 3:2-Halbfinalsieg über Unterliga-Leader Dellach/Gail ins KFV-Cup-Finale ein! Dass nun doch schon nächste Woche stattfinden wird – am Mittwoch (22. Mai) soll das Hinspiel bei Gegner Grafenstein steigen. Der Verband hatte zuerst den 11. Juni und 14. Juni als Finaltermine festgelegt. Jetzt kam man aber drauf, dass Unterligist Grafenstein zu diesem Zeitpunkt möglicherweise auch Aufstiegsrelegation spielen könnte, sollte es keine Kärntner Regionalliga-Absteiger geben! „Wir hatten jedenfalls das glücklichere Ende für uns“, so Köttmannsdorf-Trainer Suppantschitsch, dessen Elf (damals unter Rudi Perz) schon 2022 den Pokal gewinnen konnte.
Bad Gleichenberg lässt Kärnten hoffen
Einen Paukenschlag gibt‘s in der Regionalliga Mitte! Bad Gleichenberg, das seit der Saison 2017/18 in der dritthöchsten Spielklasse aufläuft, zieht seine Kampfmannschaft mit Saisonende zurück. Heißt: Im Idealfall gibt’s nur zwei Absteiger. Was den Abstiegskampf für die WAC Amateure und den ASK erleichtern würde. Erhält aber DSV Leoben weiterhin keine Zulassung für die 2. Liga, die Dornbirner (die es sportlich aber auch noch schaffen müssen) aber schon, dann gäbe es wieder drei Teams, die den Weg in eine niedrigere Klasse antreten müssen.
Regentonne zur Regeneration
Ein Monsterprogramm im Abstiegskampf der Kärntner Liga hat Kraig aktuell zu absolvieren! Die Proprenter-Elf absolviert aktuell vier Spiele in nur neun Tagen. Zur Regeneration setzten sich die Spieler zeitweise sogar in die Regentonne. „Das Wasser aus dem Hahn hat etwa zehn Grad, das ist gut für die Muskeln“, weiß Trainer Harry Proprentner.
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