Gemeinschaft, Solidarität oder das friedliche Zusammenleben von Bevölkerungsgruppen und Nationen: Brandaktuelle Themen, die in der SPAR-Akademie Wien seit Bestehen gelebte Werte und fester Bestandteil des Lehrplans sind.
Auf dem Weg zur „Botschafterschule des Europäischen Parlaments“ wurde dieser – neben vielen weiteren Maßnahmen – um EU-spezifische Lerninhalte erweitert. Im feierlichen Rahmen fand kürzlich die Übergabe des Zertifikats in der SPAR-Akademie Wien im Beisein von Bundesministerin für EU und Verfassung Karoline Edtstadler statt.
Junge Menschen für die Europäische Union zu begeistern und das Bewusstsein für Demokratie zu schärfen, ist das Ziel des Programms „Botschafterschulen des Europäischen Parlaments“. Das Programm gibt es europaweit. Der Bewerbungsprozess beinhaltet die Umsetzung von vielen verschiedenen Kriterien, dazu gehören u.a. Fortbildungen für Lehrende, die Nominierung von Schulbotschafter die fächerübergreifende Implementierung erweiterter EU-Inhalte im Unterricht, die Organisation einer Veranstaltung im Vorfeld des Europatages sowie die Verankerung im Schulentwicklungskonzept.
v.l.n.r.: Leiter der SPAR-Akademie Wien Robert Renz, Junior Botschafterin und Lehrling 2. Lehrjahr Laura Diez, Bundesministerin für EU und Verfassung Karoline Edtstadler, Junior Botschafter und Lehrling Antonio Bornaz und SPAR-Vorstandsvorsitzender Hans K. Reisch.
(Bild: SPAR/Johannes Brunnbauer)
Praxisnahes Lernen anhand brandaktueller Themen Was ist Inflation, wie kommt die Teuerung zustande und was haben der Leitzins der EZB und internationale Lieferketten damit zu tun? Diese und viele weitere Themen, die aktueller nicht sein könnten, wurden in den wirtschaftlichen Gegenständen der SPAR-Akademie Wien integriert. Im Unterrichtsfach „Politische Bildung“ in den dritten Klassen steht beinahe das komplette zweite Semester im Zeichen der Geschichte und Entwicklung der EU. Außerdem werden Themen behandelt, wie die verschiedenen EU-Institutionen und deren Aufgabenbereiche, aktuelle und zukünftige Mitgliedsstaaten, die Bedeutung der Währungsunion, EU-Subventionen bzw. EU-Förderungen und vieles mehr.
Juniorbotschafter – gelebtes Engagement Eines der Kriterien für die Zertifizierung ist es, Juniorbotschafter zu nominieren. Diese haben die Aufgabe, die Schülerinnen und Schüler der SPAR-Akademie Wien in Sachen Europäische Union zu vertreten und die Lehrenden und die Schulleitung bei allen EU-Aktivitäten zu unterstützen.
Frank Piplat, Leiter des Verbindungsbüros des Europäischen Parlaments in Österreich (links) begleitete den Zertifizierungsprozess der SPAR-Akademie Wien. SPAR-Vorstandsvorsitzender Hans K. Reisch, Bundesministerin für EU und Verfassung Karoline Edtstadler und Leiter der SPAR-Akademie Wien Robert Renz (v.l.n.r.) freuen sich über das Zertifikat.
(Bild: SPAR/Johannes Brunnbauer)
SPAR-Akademie Wien Mit 2.700 Lehrstellen für 24 Lehrberufe ist SPAR der größte private Lehrlingsausbildner in Österreich. In Wien führt man mit der Akademie seit dem Jahr 2000 eine private, staatlich anerkannte Berufsschule mit Öffentlichkeitsrecht. Derzeit werden in der SPAR-Akademie Wien rund 350 Lehrlinge aus 34 Nationen und Volksgruppen, die 29 verschiedene Muttersprachen sprechen und 13 Religionsgemeinschaften angehören, ausgebildet. 2017 wurde die Fläche auf knapp 2000 Quadratmeter verdreifacht, zehn Millionen Euro wurden investiert.
In den Bundesländern bildet SPAR die Lehrlinge in eigenen SPAR-Akademie-Klassen in ausgewählten Landesberufsschulen aus. Die Zusatzausbildungen sind teilweise auch in den Bundesländern möglich. SPAR bietet daher eine Ausbildung, die weit über eine normale Lehre im Lebensmittelhandel hinausgeht.
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