Vor dem Derby

Altach buhlt um Lustenau-Stürmer Lukas Fridrikas

Vorarlberg
16.05.2024 09:55

Lustenau-Stürmer Lukas Fridrikas verlässt die Austria im Sommer fix. Jetzt buhlt SCR Altach-Sportchef Roland Kirchler um den 26-Jährigen, der in der vergangenen Saison Topscorer bei der Austria war. Das könnte vor dem letzten Derby am Wochenende noch zu Spannungen führen.

Das vierte Ländle-Derby steht vor der Tür. Aber bis auf die Ehre geht es sportlich um nichts mehr. Dennoch gibt es auch außerhalb des Spielfeldes eine Verbindung zwischen den beiden Vereinen. Denn Altach-Sportdirektor Roland Kirchler macht keinen Hehl daraus, dass er Lustenau-Stürmer Lukas Fridrikas kommende Saison gerne bei den Rheindörflern sehen würde. „Er ist auf jeden Fall eine Aktie. Deswegen werden wir uns darum bemühen, ob da etwas machbar ist“, lautet die klare Ansage.

Für Altach-Sportdirektor Roland Kirchler ist Fridrikas eine heiße Aktie. (Bild: GEPA pictures)
Für Altach-Sportdirektor Roland Kirchler ist Fridrikas eine heiße Aktie.

Mit sechs Treffern in der laufenden Saison – davon vier in den jüngsten sechs Spielen – ist der 26-Jährige der beste Torschütze der Lustenauer. Obwohl er verletzungsbedingt nur 19 Spiele absolvierte. Zum Vergleich: Altachs bester Torschütze – Mike Bähre – traf insgesamt fünfmal. Was für die Rheindörfler sprechen würde: Fridrikas-Freundin Rieke Tietz spielt bei der SPG Altach/Vorderland, er wäre im perfekten Umfeld.

Mit SPG Altach/Vorderland-Flügelflitzerin Rieke Tietz ist Fridrikas liiert. (Bild: Maurice Shourot)
Mit SPG Altach/Vorderland-Flügelflitzerin Rieke Tietz ist Fridrikas liiert.

Im Sommer haderte Fridrikas
Und wie sieht es der Stürmer selbst? „Ich möchte mich zu keinem bestimmten Verein äußern, da ich Angebote aus dem In- und Ausland habe. Fix ist nur, dass mein Vertrag bei der Austria ausläuft und ich Lustenau verlassen werde.“ Auch Austria Wien, wo einst sein Vater Robertas spiele, zeigt Interesse am Stürmer. Fridrikas wollte die Grün-weißen bereits letzten Sommer verlassen und „beschwerte“ sich via Sky öffentlich über die zu hohe Ablösesumme. „Kein Wunder, dass mich da niemand nimmt“, haderte er damals.

Wegen einer Schambeinentzündung war Fridrikas im Herbst lange Zeit außer Gefecht, verpasste dadurch zehn Spiele. Auch im abschließenden Derby am Samstag wird der Bundesliga-Rekordtorschütze der Austria (25 Tore) nicht dabei sein, weil er seine Knöchelverletzung – erlitten im Spiel gegen Austria Wien – auskuriert.

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