Dass Kik und andere Billiganbieter T-Shirts um 2,99 Euro auf dem Markt anbieten, lässt sich durch mindere Qualität und teils furchtbare Arbeitsbedingungen samt Mini-Löhnen erklären. Doch sind Sie bereit, 70 Euro für ein T-Shirt zu bezahlen? Krone+ hat sich bei einem österreichischen Textilfabrikanten umgesehen, vergleicht die Preisgestaltung eines 3-Euro- und eines 70-Euro-Shirts.
Mit guter Laune, witzigen Sprüchen und einem breiten Lächeln zeigt Otto Leodolter die Produktionsstätte in Ried im Innkreis her, präsentiert die beeindruckende Stoffherstellung vom Garn weg, gibt Einblicke in die Qualitätskontrolle und die Bedruckung der Textilien. Dass Löffler-Geschäftsführer Leodolter seine 170 Mitarbeiter in Oberösterreich beim Namen kennt, mit vielen langjährige berufliche Erfahrungen teilt, wird im Unternehmen geschätzt. Dabei ist die Arbeit in der Textilbranche kein Honiglecken: So starrt Rosi - seit rund 35 Jahren im Unternehmen - stundenlang auf Stoffbänder, um kleine Fehler zu erkennen. Gebrochene Nadeln oder kleine Knoten im Garn können zu Mängeln im Stoff führen. „Bei uns wird jeder Meter Stoff mit menschlichen Augen kontrolliert“, ist Leodolter stolz auf die Qualitätskontrolle.
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