Charles Leclerc hat beim Ferrari-Heimspiel in Imola den ersten Formel-1-Testtag dominiert. Der Monegasse fuhr am Freitag auch im zweiten Training auf dem Autodromo Enzo e Dino Ferrari in 1:15,906 Min. die Bestzeit.
Der Ferrari-Pilot war schneller als Oscar Piastri (+0,192) im McLaren und Racing-Bulls-Fahrer Yuki Tsunoda (+0,380). Triple-Weltmeister Max Verstappen hatte im Red Bull hingegen Probleme mit seinem Boliden und musste sich mit den Rängen fünf und sieben begnügen.
Verstappen hat Probleme
Im ersten Training hatte sich der Niederländer zwei Fahrfehler geleistet, die ihn eine schnellere Runde kosteten. „Das erste Training war durchwachsen. Bis auf zwei, drei Kurven in Sektor 2, wo das Auto unvorhersehbar für Max reagiert hat, war das Auto schneller“, sagte Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko bei ServusTV.
Auch in der zweiten Einheit fühlte sich Verstappen nicht wohl. „Mein Gott, ich weiß auch nicht. Es ist alles so schwierig dieses Mal“, funkte der vierfache Saisonsieger unzufrieden an die Box und klagte über fehlende Balance an seinem Auto. Kurz vor dem Ende der Session fand sich Verstappen erneut kurz im Kiesbett wieder.
Der Endstand:
Ferrari durfte sich unterdessen über einen geglückten Auftakt beim Heimrennen freuen. Die Scuderia brachte ein großes Update-Paket zum Großen Preis der Emiglia-Romagna, dem ersten Saisonrennen in Europa. Verstappen führt vor dem siebenten Saison-GP am Sonntag (15.00 Uhr/live ServusTV und Sky) in der WM-Wertung mit 33 Punkten Vorsprung auf seinen Red-Bull-Teamkollegen Sergio Perez. Leclerc hat als Dritter einen Rückstand von 38 Zählern.
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