Besser gesagt: Eröffnet gleich mehrere Fußballplätze! Die „Krone“ war bei der Einweihung der sogenannten Soccerbase dabei und hat nachgefragt, warum der Weckermann das Mikrofon gegen den Ball ausgetauscht hat.
Vorweg an alle Fans: Ganz abgegeben hat Gernot Kulis das Mikrofon nicht, im Gegenteil: Schon bald darf man sich auf ein neues Programm des Kabarettisten freuen. Noch zuvor aber lockten ihn noblere Gründe in den 22. Bezirk, in die Seestadt.
Für Kleine, Große und alle, die mögen
Platz sinnvoll nützen und es den kleinsten der Gesellschaft zugutekommen lassen: Das hat Gernot Kulis mit seiner Soccerbase definitiv geschafft. Das Dach der mehrstöckigen Parkgarage direkt an der U-Bahnstation Seestadt sollte nicht, wie gewöhnlich, von Klimaanlagen, Satellitenschüsseln oder Solarpaneelen geziert werden und so entstanden hier insgesamt sechs kleine Fußballplätze und eine Sportbar mit der Möglichkeit zum Public Viewing – da erscheint die günstige Parkmöglichkeit eine Etage tiefer oder die einfache Anreise mit den Öffis der Wiener Linien nur noch die Kirsche auf dem Sahnehäubchen zu sein.
„Meine Frau und ich finden einfach, dass der Sport ein Integrationstool ist für die Kinder. Die Bewegung reinigt die Psyche und gerade in Zeiten wie diesen“, erzählte uns der 47-jährige Zweifachpapa, „Wir haben’s dann aufgeteilt: Mit dem Top-Trainer Nino Martinovic können die Kleinen bis 16 Uhr trainieren und abends können sich Jugendliche oder auch Erwachsenen fürs fünf gegen fünf die Plätze anmieten. Nachher kann man noch zusammensitzen und etwas Sport schauen.“ Und das, bei Kulis‘ Nichte Larissa, sie kümmert sich hier um das Tagesgeschäft, „fast ein Familienunternehmen“, scherzte der Moderator.
Selbst als begeisterter Kicker will auch Kulis immer wieder einkehren. Sogar eine kleine, spontane Showeinlage will er dann nicht ausschließen …
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