Ist Ihre PIN sicher? Eine Studie verrät die sichersten – und macht sie damit völlig unbrauchbar!
Wie hoch ist das Risiko, dass Hacker den PIN-Code Ihrer Kredit- oder Bankkarte knacken oder sich Zutritt zu Ihrem Onlinebanking verschaffen? Das lässt sich errechnen. Es hängt davon ab, wie häufig die vierstelligen Kombinationen verwendet werden. Eine neue Cybersicherheits-Studie enthüllt, welche fünf Kombis Sie vermeiden sollten und welche sicherer sind – oder besser „waren“!
Jake Moore vom europäischen Cybersicherheitsunternehmen ESET im britischen Dorset analysierte vierstellige Geheimcodes, die durch Datendiebstahl öffentlich wurden. Wenig überraschend, war die meistverwendete PIN 1234, gefolgt von 1111 und 0000. Auch 1212 und 7777 sollten vermieden werden.
Tipp: Keine persönlichen Daten verwenden
Viele Nutzer haben Nummern, die leicht zu erraten sind, wie Geburtsdatum oder Hochzeitstag. So können gute Hacker ein Drittel der vierstelligen Passcodes in 61 Rateversuchen knacken. Gibt man ihnen 426 Chancen, erhalten sie Zugang zu 50 Prozent der Konten. Selbst mit nur fünf Versuchen liegt die Wahrscheinlichkeit bei 20 Prozent. Seltener verwendete und somit sicherere Zahlenkombis sind 8557, 8438, 9539, 7063 und 6827 – zumindest bis sie jetzt offenbart wurden. Moores Tipp: „Kombinationen oft wechseln und keine persönlichen Daten verwenden.“
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