„Wir trinken Kaffee nicht nur wegen der belebenden Eigenschaften sondern auch wegen dem besonderen Geschmack“, ist auf der Internetseite von perspresso zu lesen. Andrea und Adnan Nakicevic designten ein Gefäß, das ähnlich eines Weinglases dem Kaffee zu seiner vollen Entfaltung verhilft. Produziert wird die Tasse bei Gmundner Keramik.
„Mir taugt das, Dinge zu genießen und runterzukommen. Kaffee zu trinken ist wie Meditation, das ist ein Ritual. Diese Leidenschaft war es, die ganz am Anfang stand.“ Wenn Adnan Nakicevic ins Reden kommt, spürt man schnell die Freude, die der Linzer und seine Frau Andrea mit der perspresso-Tasse haben, die in ihrem Designstudio entstanden ist.
„Wir wollten die perfekte Espresso-Tasse entwickeln“, sagt der 37-Jährige. Mit Zeichnungen und Skizzen fing alles an, zuerst am Papier, dann am Computer. Formen wurden geschnitzt, entstanden aber auch mittels 3D-Drucker und dann in einer Porzellanmanufaktur.
Sogar Strömungstechniker um Rat gefragt
Ein halbes Jahr wurde nur dem Tüfteln zu Form und Material gewidmet, dazu auch ein Strömungstechniker zu Rate gezogen – oder wie es Adnan nennt: „Wir ließen uns intensiv auf das Thema ein.“
Die erste Serie umfasste knapp 20 Stück. Die Rückmeldungen waren dabei so gut, dass weitere Tassen-Serien produziert wurden. Dann kam Gmundner Keramik auf die beiden zu, wo mittlerweile auch die Gefäße hergestellt werden – eine Partnerschaft, die in puncto Vertrieb Türen öffnet.
„Ähnlich wie bei einem Weinglas“
Was den „perspresso“-Erfindern bei ihrer Tasse, die viele Details aufweist, wichtig war? „Dass sie gut in der Hand liegt, der Kaffee länger seine Wärme behält und sein Aroma entfalten kann – ähnlich wie bei einem Weinglas.“
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