Verwirrung um das Traineramt beim FC Barcelona. Erst hatte Xavi erklärt, den Verein mit Saisonende verlassen zu wollen, dann ruderte der Spanier plötzlich zurück und erklärte, doch noch weitermachen zu wollen. Nun machen Berichte die Runde, denen nach der Coach der Katalanen erneut vor dem Aus steht – diesmal jedoch unfreiwillig ...
Wie etwa die spanischen Sportzeitungen „Marca“ und „As“ schreiben, blieb Barcelonas Präsident Joan Laporta beim 2:0-Auswärtssieg gegen Almeria zu Hause, um Sportdirektor Deco damit zu beauftragen, die Suche nach einem neuen Trainer zu beginnen.
Erst Laporta hatte Xavi vor wenigen Wochen überreden können, dem Verein doch noch die Treue zu halten – wieso also die plötzliche Kehrtwende? Dass der 44-Jährige im Vorfeld der Almeria-Partie die schwierige finanzielle Situation der Katalanen bemängelt hatte, dürfte Laporta überhaupt nicht geschmeckt haben, heißt es aus Spanien. Auch soll Xavi behauptet haben, mit dem aktuellen Kader nicht genug erreichen zu können.
„Habe lediglich gesagt, dass ...“
Aussagen, die beim Barca-Boss einen Nerv getroffen haben dürften. „Ich habe lediglich gesagt, dass die ökonomische Situation bei Barca nicht die beste ist. Wir werden zusammen daran arbeiten, das Beste daraus zu machen und unseren Kader zu verstärken. So werden wir die kommende Saison angehen, mit Enthusiasmus, um Titel zu gewinnen“, versuchte Xavi nach dem Spiel Wind aus den Segeln zu nehmen – sofern es dafür nicht schon zu spät ist ...
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