Emma (Fanny Leander Bornedal) will herausfinden, was vor 30 Jahren geschah, als ihre Eltern fast von einem Serienmörder getötet wurden. Als sie einen Job als Nachtwächterin annimmt und den Mörder in seiner Isolierzelle besucht, beginnt ein blutiger Rachefeldzug. Lesen Sie hier unsere Kritik zur Fortsetzung des Kult-Thrillers „Nightwatch: Demons Are Forever“ mit „Game of Thrones“-Star Nikolaj Coster-Waldau.
Vor dreißig Jahren wären Emmas (Fanny Bornedal) Eltern beinahe auf bestialische Weise ermordet worden. Mutter Kalinka verwandt den Schock nie und fand nur im Suizid ihren Frieden. Der Vater (Nikolaj Coster-Waldau) wiederum, ein ehemaliger Anwalt, hat sich in Tabletten- und Alkoholsucht geflüchtet.
Als Emma den damals gefassten und seit Jahrzehnten in einer geschlossenen Psychiatrie einsitzenden und erblindeten Serienkiller aufsucht, um sich dessen körperlichen Verfalls zu vergewissern, tritt sie eine neue grausame Mordserie los.
Mit „Nightwatch – Nachtwache“ landete der Däne Ole Bornedal 1994 einen international beachteten mörderischen Thriller. Nun wärmt er den bluttriefenden Plot auf, spickt das Sequel mit pathologischem Grauen und macht seine Tochter zur Protagonistin.
Und die hat echt was drauf! Die seinem Kult-Slasher aus den 90ern innewohnende Originalität lässt Bornedal diesmal aber etwas missen. Dennoch: absolut nix für Zartbesaitete!
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