Der 20-jährige Raser, dem der Wagen am vergangenen Wochenende in Salzburg vorübergehend abgenommen wurde, hat ihn wieder zurück. Er war mit 135 km/h im Ortsgebiet unterwegs.
Zwei Ermittlungsergebnisse der Polizei begünstigten den Lenker. Als er am vergangenen Wochenende mit 135 km/h durch die Tempo-50-Zone auf der Innsbrucker Bundesstraße in Salzburg-Maxglan fuhr, befand er sich noch außerhalb des Ortsgebiets. Dies ist entscheidend für die Bewertung, ob sein Fahrzeug beschlagnahmt wird.
Keine Vormerkungen
Der 20-Jährige war in den letzten vier Jahren nicht auffällig und hatte keine Vormerkungen. Ein Freund holte das Auto ab, das vorübergehend in einer Garage abgestellt war. Der Raser muss jetzt die Abschleppgebühr von über 500 Euro sowie eine Strafe von 2000 Euro wegen überhöhter Geschwindigkeit zahlen. Außerdem wird ihm der Führerschein für drei Monate entzogen.
Sollte der 20-Jährige in den nächsten vier Jahren erneut auffallen, drohen ihm härtere Konsequenzen. Dann könnte sein Fahrzeug endgültig beschlagnahmt werden, und ein Lenkverbot von mindestens einem Jahr würde folgen.
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