In Gipfelnähe
Vermisster Mongole tot auf Mount Everest gefunden
Auf dem Mount Everest ist am Freitag die Leiche eines vermissten Mongolen (53) gefunden worden. Sein Landsmann (31), mit dem er auf dem höchsten Berg der Welt unterwegs war, ist weiter verschollen.
Das Duo hatte keine einheimische Bergführung. Von der Expeditionsfirma hatten sie lediglich Sauerstoffflaschen und Unterstützung aus dem Basislager gebucht. Die Expeditionsfirma hatte laut eigener Aussage zuletzt am Sonntagabend mit den beiden Männern Kontakt, zu diesem Zeitpunkt waren sie gerade am Aufstieg.
Am Freitag gab ein Sprecher der nepalesischen Tourismusbehörde bekannt, dass die Leiche von einem der Männer gefunden worden sei. Sie sei in der Nähe des 8849 Meter hohen Gipfels gewesen. Der 31-jährige Landsmann des Toten wird weiter vermisst.
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Schlechtes Wetter verzögerte Suchaktion
Im Frühling versuchen besonders viele Menschen, auf den riesigen Berg im Himalaja aufzusteigen. Zu diesem Zeitpunkt sind die Bedingungen im Regelfall am besten. Die Suchaktion nach den beiden Vermissten wurde aber aufgrund des schlechten Wetters einige Tage verzögert. Für die diesjährige Hauptsaison haben 419 Bergsteigerinnen und Bergsteiger Genehmigungen ausstellen lassen, um den Mount Everest besteigen zu dürfen.
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