Schwere Taten geplant

Die horrible Seelenwelt von Annas Peinigern

Nach den grauenhaften Taten an ihr ist Anna schwer traumatisiert, sie befindet sich in ständiger psychologischer Betreuung. Von den mutmaßlichen Tätern wurden Hunderte Chats rekonstruiert.

(Bild: Krone KREATIV/stock.adobe.com, zVg)

Nach dem Massenmissbrauch an einer Zwölfjährigen scheinen Chats der Beschuldigten nun deren immense Gefährlichkeit zu belegen. Die Burschen unterhielten sich über Drogengeschäfte im großen Stil, über eine Befreiung von Häftlingen, sie schickten einander Bilder von Gewaltverbrechen – und von ihren Waffen.

Anna (Name geändert) spricht wenig, zieht sich sehr in sich zurück – wahrscheinlich will die Schülerin aus Wien-Favoriten nur noch vergessen. Die grauenhaften Dinge, die sie durchstehen musste; den Missbrauch, der an ihr geschehen ist, durch 17 Burschen; immer und immer wieder, Monate hindurch. Im vergangenen Jahr, als sie erst 12 war ...

Anfang 2024 war der Fall des Mädchens bekannt geworden, bis heute sind seine mutmaßlichen Peiniger – im Alter von 13 bis 19, die meisten von ihnen stammen aus dem arabischen Raum – angeblich auf freiem Fuß.