Zwei überschüssige Buchstaben sorgen für Belustigung und Ärger in Marchtrenk (OÖ). Ein Straßenschild weist den Weg nach „Weißenkirchen a. T.“, dabei heißt die Gemeinde an der Traun bekanntlich „Weißkirchen“, also ohne „en“. Der teure Wegweiser muss aber nicht gezwungenermaßen gänzlich ersetzt werden.
Nach dem gestohlenen Ortsschild von Stein (Linz-Land), welches übergangsmäßig durch einen echten Stein ersetzt worden war, sorgt nun ein anderes Straßenschild für Schmunzeln: Bei einer neu aufgestellten Tafel hat sich ein Schreibfehler eingeschlichen.
E und N fielen nicht auf
Nur knapp 20 Fahrminuten von Stein, an der Marchtrenker Straße, weist ein brandneues Schild den Weg nach „Weißenkirchen a. T.“. Tatsächlich sollte es aber Weißkirchen an der Traun, also ohne „en“ heißen. Erst konzentrierte Verkehrsteilnehmer waren darauf aufmerksam geworden. Wie dieser Fehler „durchrutschen“ konnte, und wie es nun weitergeht, ist unklar: Von der zuständigen Straßenmeisterei Wels war am Samstag niemand für eine Stellungnahme erreichbar.
Muss nicht teuer sein
Was die einen amüsant finden, ist für andere aber gar nicht lustig: Schließlich kosten Verkehrszeichen viel Geld, ein so großes Schild ist umso teurer. Die Tafel muss aber nicht gezwungenermaßen zur Gänze ersetzt werden: „Es besteht die Möglichkeit, inkorrekte Schilder teilweise zu korrigieren, etwa durch Überkleben der Fehler“, weiß Christoph Pollinger, oö. Pressesprecher der ASFINAG. So könnte dieses kostspielige Missgeschick noch abgewendet werden.
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