Mitten im Reiseverkehr des Pfingstwochenendes fanden an mehreren Schauplätzen in Österreich Aktionen von Klimaaktivisten statt. Angesichts der daraus resultierenden Verkehrsbehinderungen brannten daraufhin einigen Autofahrern wohl die Sicherungen durch ...
Gegen 10 Uhr vormittags hatten Aktivisten der „Letzten Generation“ sowie „Extinction Rebellion“ beim Grenzübergang Lustenau sowie beim Kreisverkehr Hohenems (A14) ebenfalls Grenznähe zur Schweiz/Diepoldsau zwei Protestaktionen gestartet. Wie die Polizei mitteilte, hatten sich die Klimademonstranten auch teilweise auf der Fahrbahn festgeklebt.
Aktivist mit Auto touchiert
Angesichts des entstandenen Staus kam es zu Handgreiflichkeiten einiger Autofahrer, aufgebrachte Passanten und Autofahrer versuchten zum Teil, die Aktivisten selbst von der Straße zu holen. Ein Demonstrant wurde von einem Auto leicht touchiert, als der Lenker seine Fahrt fortsetzen wollte.
Insgesamt drei Aktivisten erlitten leichte Abschürfungen, wie die Polizei mitteilte. Die Beamten schritten schließlich ein, lösten die Versammlung auf und trugen die Klimakleber nach dem mühevollen Ablösen von der Straße von der Fahrbahn.
Mega-Staus im Reiseverkehr
Auch in Salzburg und Tirol kam es zu Aktionen, die teilweise massive Verkehrsbehinderungen zufolge hatten. Generell war es allerdings hauptsächlich dem Pfingstreiseverkehr geschuldet, dass Autofahrer teilweise massive Wartezeiten in Kauf nehmen mussten.
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