Betrunken, eingekokst und ohne Führerschein brauste ein Rumäne (26) auf der A1 bei Asten (OÖ) der Polizei mit bis zu 220 km/h davon. Obwohl der Bleifuß damit die Vorgabe für einen Autoentzug erfüllt hatte, durfte er seinen Wagen behalten. Denn im Polizeiauto war kein dafür geeichtes Gerät montiert ...
Am Pfingstmontag um 1 Uhr früh sahen Polizisten, wie auf der A1 von Salzburg kommend in Fahrtrichtung Wien, unmittelbar nach der Auffahrt der A7 ein Pkw mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit dahin schoss. Bei der Nachfahrt konnte eine Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h im Bereich einer 130 km/h Beschränkung seitens der Polizeistreife festgestellt werden. Der Flitzer konnte schließlich im Bereich Asten angehalten werden.
Alkotest verlief positiv
Ein mit dem 26-jährigen rumänischen Lenker aus dem Bezirk St. Johann im Pongau (Sbg.) durchgeführter Alkotest verlief positiv. Zudem war der Rumäne nicht in Besitz einer gültigen Lenkberechtigung. Da die Polizisten beim Lenker weitere Symptome feststellten, die auf eine Beeinträchtigung durch Suchtgift hinweisen, wurde der Lenker einem Amtsarzt vorgeführt. Dieser bestätigte nach seiner Untersuchung, dass der Lenker nicht fahrtauglich ist.
Drogen hatte er auch intus
Zudem verlief ein Suchtgifttest positiv. Dem 26-Jährigen wurde die Weiterfahrt untersagt und er muss nun mit einer Reihe von Anzeigen rechnen.
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