Verzweifelter Almwirt:

„Wir haben all die Jahre auf die Ämter vertraut“

Die umstrittene Alm: Die Mayrhofalm liegt idyllisch auf der Mitterbergalpe in Werfenweng.

(Bild: Gerhard Schiel)

Ein Erbstreit um die Mayrhofalm in Werfenweng spitzt sich zu. Nun hat sich sogar die Politik eingeschaltet. Denn eine Frage steht im Raum: War die Übergabe von Bauernhof an den Bruder ohne die Alm ein Behördenfehler?

Die Zukunft der beliebten Mayrhofalm in Werfenweng hängt am seidenen Faden. Ein Erbstreit hat sich nach Jahren zugespitzt. Auf der einen Seite steht Peter Seidl (67), der seit dem Tod der Mutter im Jahr 2018 die Alm mit seinen Töchtern bewirtschaftet. Auf der anderen Seite ist Seidls Bruder. Der bekam schon 1995 den Hof übergeben und will die Alm wieder zur Landwirtschaft in Werfenweng zurück - die „Krone“ hat berichtet.