Plácido Domingo lag der Nachwuchs immer am Herzen. Der wiederum dankte es ihm mit einer Gala bei den Festspielen.
„Plácido Domingo spendierte mir am Anfang meiner Karriere Flugtickets nach New York, damit ich dort zu Castings gehen konnte. Ohne ihn und seine großzügige Hilfe wäre meine Karriere nicht möglich gewesen“, sagt Tenor Rolando Villazón. Am Montagabend dankte er das seinem Unterstützer und Idol mit einem besonderen Ständchen (Arie des Rodrigue „Ô souverain, ô juge, ô père“ aus Le Cid) bei der „50 Jahre Domingo in Salzburg“-Gala im Großen Festspielhaus.
Neben Villazón standen auch weitere Hochkaräter auf der Bühne und erinnerten sich an Anekdoten mit Weltstar Domingo. Erwin Schrott bezeichnete den gebürtigen Spanier gar als „Leuchtturm“ seiner Karriere. Domingo habe ihn inspiriert, ihm Mut verliehen, gerade auch in den Anfängen seiner Karriere. Es brauche mehr solcher Wegbereiter, wie Domingo einer sei.
Noch mehr war zumindest hinsichtlich Beifalls des Publikums kaum mehr möglich. Minutenlanger tosender Applaus, Standing Ovations und die herzlichen Umarmungen der Sängerinnen und Sänger ließen auch den gestandenen Bühnenstar Plácido Domingo nicht kalt.
Die Gala im Großen Festspielhaus markierte am Montagabend den Abschluss der heurigen Pfingstfestspiele.
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