Notlandung in Thailand

Toter bei schweren Turbulenzen auf Boeing-Flug

Auf einem Flug der Singapore Airlines von London nach Singapur ist bei schweren Turbulenzen eine Person gestorben. Mindestens 30 weitere sollen laut Medienberichten verletzt worden sein. Die Maschine musste in Thailand notlanden.

Mindestens ein Passagier ist auf dem Flug SQ321 von London nach Singapur ums Leben gekommen. Das berichteten lokale Medien am Dienstag in Thailand.

Schwere Turbulenzen
Die Airline sprach zudem von mehreren Verletzten, ohne eine genaue Zahl zu nennen. In thailändischen Medien war von mindestens 30 Verletzten die Rede. An Bord der Maschine befanden sich laut der Fluggesellschaft 211 Passagiere und 18 Besatzungsmitglieder.

An Bord der Maschine (Bild) befanden sich laut der Fluggesellschaft 211 Passagiere und 18 Besatzungsmitglieder.

(Bild: kameraOne (Screenshot))

Offenbar tropisches Gewitter als Auslöser
Die Boeing 777-300ER verließ London am Montagabend um 22.17 Uhr Ortszeit. Danach geriet das Flugzeug offenbar in tropische Gewitter, die für schwere Turbulenzen sorgten.

Flugzeug sackte plötzlich 2000 Meter ab
Daten der Plattform Flightradar legen nahe, dass das Flugzeug über der Westküste von Myanmar plötzlich um 6000 Fuß, knapp zwei Kilometer, absackte. In der Region hat die Regenzeit begonnen. Teilweise kam es zuletzt zu schweren Unwettern. Eine offizielle Bestätigung für diese Angaben lag zunächst nicht vor.

Aus diesem Grund wurde die Maschine nach Bangkok umgeleitet, wo sie kurz vor 16 Uhr Ortszeit notlanden musste – statt um 18.10 Uhr in Singapur anzukommen. Krankenwagen rollten auf der Landebahn an und kümmerten sich um die Verletzten.