THOMAS KLEPEISZ IN ULM

Der Kapitän bleibt ein weiteres Jahr an Bord

Er bleibt! Thomas Klepeisz hängt zumindest eine weitere Saison in Ulm an und verlängerte seinen auslaufenden Vertrag. Der Burgenländer ist beim deutschen Basketball-Spitzenteam Leistungsträger und Kapitän, holte mit dem Klub vergangenes Jahr auch die erste Meisterschaft in der Vereinsgeschichte.

Seit 2020 stehen 216 Spiele, 1839 Punkte, 387 Dreier und 721 Assists zu Buche. Er führte Ulm letztes Jahr auch zum überraschenden sowie sensationellen Meistertitel in der deutschen Basketball-Bundesliga. Dem ersten überhaupt in der Klubgeschichte.

Und das Wichtigste, für alle Anhänger vom Klub aus der Donaustadt: Der Kapitän geht nicht von Bord, bleibt am „Vereinsschiff“! Thomas Klepeisz verlängerte seinen Vertrag beim mittlerweile Spitzenteam der BBL um eine weitere Saison. Verlautbart wurde die Info vor dem 100:64-Kantersieg im zweiten Viertelfinalspiel gegen Würzburg, womit Ulm in der best-of-five-Serie auf 1:1 stellte. Somit hatten die Zuschauer in der Ratiopharm-Arena, die mit 6000 Leuten förmlich „explodierte“, gleich doppelten Grund zur Freude.

Klepeisz geht auch nächste Saison auf Punktejagd mit Ulm. (Bild: Klepeisz)
Klepeisz geht auch nächste Saison auf Punktejagd mit Ulm.

 „Hoffentlich bleibt er für immer. Ich würde die Nummer 22 gern neben der 6 (Trikot der Vereinslegende Per Günther, Anm.) in der Arena sehen“, schrieb ein Fan auf Ulms Instagram-Account, wünscht sich, dass das Klepeisz-Dress als ultimative Ehre auch unterm Hallendach landet. Dafür müsste der Güssinger allerdings seine Karriere beim aktuellen Klub beenden. 
Basis für weitere Erfolge
Der rot-goldene Basketball-Export freut sich auf eine weitere Zusammenarbeit. „Ich habe immer gesagt, wie pudelwohl ich mich hier fühle. Die Fans und das Umfeld sind einfach großartig.“

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Ich habe immer gesagt, wie pudelwohl ich mich hier fühle. Die Fans und das Umfeld sind einfach großartig.

Ulms Kapitän Thomas Klepeisz.

Auch die Tatsache, dass nach dieser Spielzeit Erfolgscoach Anton Gavel nach Bamberg wechselt und dadurch im Kader Bewegung reinkommen könnte, hatte am Ende keinen Einfluss auf die Entscheidung des 32-Jährigen. „Die Philosophie gefällt mir einfach und der Titel im letzten Jahr hat mir auch persönlich viel bedeutet.“ Eine Basis für weitere Erfolge – vielleicht ja schon heuer.

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