Eine bessere Aufteilung der Flüchtlinge auf alle Wiener Bezirke fordern viele unserer Leser in der großen „Krone“-Integrationsserie. Eine Favoritnerin erzählt von ihrem Gemeindebau.
Ich wohne seit meiner Kindheit, mit einigen Unterbrechungen, aber jetzt durchgehend 44 Jahre in Favoriten“, schreibt uns Brigitta K. „Ich lebe in einem Gemeindebau, in dem es fast keine Menschen mit Kenntnis der deutschen Sprache gibt, geschweige denn Österreicher! In meiner Stiege wohnen genau noch vier Parteien, die Österreicher sind. Wir sind zwischen 78 und 90 Jahre alt.“
Verärgert ist sie vor allem über den Lärm in ihrer Siedlung: „Oberhalb von mir wohnt eine türkische Familie mit vier Kindern. Obwohl ich schon des Öfteren versucht habe, höflich zu ersuchen, dass sie wenigstens ab 22 Uhr die Kinder im Zaum halten, ist es seit Jahren unverändert!“
„Können kein Deutsch“
Viele Leser fordern vor allem eines: Flüchtlinge und Zugezogene besser auf alle Bezirke verteilen. Und Deutsch ist bei den meisten Zuschriften ein Thema. Heinz N.: „Meine Nachbarn leben seit 25 Jahren in Wien und können beide nicht Deutsch. Das Enkelkind ist gebürtige Österreicherin, kann aber nur Arabisch und Serbisch!“
Liebe Leser, wie kann Integration funktionieren? Mails mit Ihren Ideen bitte an: wien@kronenzeitung.at. Oder an: Kronen Zeitung, Wien-Redaktion, Muthgasse 2, 1190 Wien.
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