Bis Donnerstag ist St. Pöltens neuer Investor Paul Francis noch vor Ort, um weitere persönliche Gespräche zu führen. Unter anderem mit dem Vorstand, aber auch mit Trainerkandidat Jochen Fallmann. Dazu wird der Termin für eine zeitnah abzuhaltende Generalversammlung fixiert.
Diese Generalversammlung ist auch notwendiger denn je, da einige Vorstände aktiv gegen Francis arbeiten. Just jene Herren, die. . .
. . . noch am 6. März gemeinsam mit den strategischen Partnern applaudiert hatten, als ihnen der mögliche Einstieg von Francis präsentiert worden war.
. . . die jenen Investitionsvertrag unterzeichneten, der den SKN schuldenfrei machte, und sich dabei verpflichteten, einen Abtretungsvertrag (49 Prozent der GmbH) zu erstellen.
. . . die aber auch nach Auftauchen einer regionalen Gruppe um die St. Pöltner Urgesteine Raphael Landthaler und Mario Burger die Behauptung in die Welt setzten, dass sich Francis gegen eine Standortgarantie aussprechen würde. „Das ist eine Lüge“, sagt Präsident Helmut Schwarzl, „der Standort ist sogar ein wesentlicher Punkt der Vereinbarung!“
Francis streckte zusätzlich bereits 500.000 Euro vor, um die aktuelle Saison ausfinanzieren zu können, dennoch soll es bei der nächsten Sitzung der strategischen Partner am 29. Mai zu einer Abstimmung zwischen den beiden Investitionsmodellen kommen. Obwohl noch immer in Schwebe ist, was Landthaler und Burger an Geld aufstellen können. Der Verein scheint sich aktuell zu zerfleischen. Die beste Lösung wäre, beide Gruppen ins Boot bringen. Nach dem Motto: Kooperieren statt zerstören! Schwarzl: „Ich bin jedenfalls dazu bereit.“
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