Beim Öffentlich-Rechtlichen löst eine neue Videoplattform ab Mittwoch die bisherige TVthek ab – und sie soll um einiges mehr können. Lesen Sie hier, wie Sie zu dieser Plattform kommen und wie sie funktioniert.
Die TVthek des ORF ist Geschichte. Ab Mittwoch gibt es stattdessen nur noch ORF ON, eine Online-Streamingplattform im Stil von Netflix & Co. Neu ist nicht nur die optische Aufbereitung, sondern vor allem die Verweildauer der Videos: Statt wie bisher sieben Tage sind die Inhalte ab sofort sechs Monate oder länger verfügbar, kann man nun auch im Archiv ältere Favoriten wie „Kaisermühlen Blues“ oder „Phettbergs nette Leit Show“ sehen.
Alle ORF-Sender gibt es außerdem im Livestream, und manche Sendungen werden schon vor der linearen Ausstrahlung auf ORF ON zum Streamen verfügbar sein. Seit Jahresbeginn war die Plattform bereits in einer Testversion verfügbar. „Mit ORF ON starten wir in eine neue Streaming-Ära“, freut sich ORF-Generaldirektor Roland Weißmann über den Schritt „vom klassischen Broadcaster zur modernen Public Service Plattform“.
Wer Inhalte mit Altersbeschränkungen auch tagsüber ansehen können will, muss sich auf ORF On jedoch registrieren, ein Konto anlegen und einen Altersnachweis etwa mittels Reisepass oder ID Austria erbringen. Auf der Plattform angekommen, gibt es dann für alle, die sich mit derartigen Oberflächen noch nicht so wohlfühlen, „Tipps für die Entdeckungsreise“.
Im Web: on.orf.at oder als App ORF ON
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