Nachdem sie bei den Testspielen im März aus disziplinarischen Gründen nicht im ÖFB-Kader waren, sind die beiden Rapidler Marco Grüll und Niklas Hedl dennoch im erweiterten Aufgebot für die EM.
Wegen homophober und schmähender Gesänge nach dem Derbysieg gegen die Wiener Austria wenige Wochen zuvor hatte Teamchef Ralf Rangnick bei den Spielen gegen die Slowakei und Türkei auf Grüll, Hedl und Guido Burgstaller verzichtet.
„Sie haben sich bei mir telefonisch gemeldet und sich entschuldigt. In diesem Fall erwarte ich aber, dass sie sich ernsthaft damit auseinandersetzen. Das ist etwas, was ich in meiner Mannschaft nicht tolerieren werde“, hatte der Teamchef damals deutliche Kritik am Trio geübt.
Burgstaller nicht nominiert
Grüll und Hedl dürfen nun mit ins Vorbereitungscamp und auf eine EM-Teilnahme hoffen. Burgstallers Traum von der EURO in Deutschland ist hingegen (vorerst) geplatzt – er steht nur auf Abruf.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.