Mit Emotionen ist das so ein Thema bei Elektroautos – es gibt dabei tendenziell eher wenig davon. Ein kleiner Stromer macht aber mächtig Furore, noch bevor er überhaupt auf den Straßen rollt: die Neuauflage des Renault 5, vulgo R5. Ob die Vorfreude rein theoretisch ist oder sich auch praktisch in Verkaufszahlen niederschlägt, kann sich bald zeigen, denn ab Ende Mai ist der flotte Franzose bestellbar.
Wenn Renault die Bestellbücher bzw. den Online-Konfigurator öffnet, muss man allerdings stark sein, denn ein Schnäppchen wird der elektrische R5 nicht wirklich, zumal er zu Beginn nur in teuren Versionen erhältlich ist.
Zunächst sind also die Varianten Techno und Iconic Five mit 110 kW/150 PS-E-Antrieb und 52-kWh-Batterie für 410 Kilometer Reichweite zu Preisen ab 32.390 Euro verfügbar. Zur Ausstattung gehören Klimaautomatik mit Wärmepumpe, 18-Zoll-Räder, Rückfahrkamera, zwei 10-Zoll-Displays, Multimediasystem OpenR link mit Google Services samt Elektro-Routenplaner, Adaptivtempomat, 11-kW-AC-Ladegerät und 100-kW-Schnellladefunktion. Die ersten Auslieferungen starten Ende 2024.
Privatkunden kommen nach Abzug aller Förderungen sowie einem zusätzlichen Finanzierungs- und Versicherungsbonus auf einen Aktionspreis von 24.990 Euro.
Nächstes Jahr folgen drei weitere Ausstattungen, darunter auch das rund 25.000 Euro teure Basismodell mit 40-kWh-Batterie für bis zu 300 Kilometer Reichweite. Für Varianten mit kleinem Akku werden zwei schwächere Leistungsstufen zur Wahl: 70 kW/95 PS sowie 90 kW/120 PS.
Mit dem Basispreis positioniert sich Renault aktuell unterhalb des Wettbewerbs – bzw. gleichauf mit Citroen. Zum Vergleich: Fiat verlangt für den 500e rund 30.000 Euro, Opel für den Corsa Electric Yes ebenfalls. VW hat für 2026 mit dem ID.2 einen E-Kleinwagen angekündigt, der auch um die 25.000 Euro kosten soll. Und dann ist da noch Citroen: Der 4,39 Meter lange C3 Aircross ist ab dem gleichen Preis zu haben.
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