Völlig außer Kontrolle vor Wut war am Dienstag ein Villacher (37). Nachdem er festgenommen und ins Polizeianhaltezentrum gebracht wurde, mutierte er zusätzlich zum Feuerteufel!
Gleich zweimal verwüstete der 37-Jährige bei sich zu Hause den Pavillon seiner Mutter und trat die Wohnungstür ein. „Nachdem sich der Villacher bei der Amtshandlung gegenüber seiner Mutter und den Polizeibeamten aggressiv verhalten hatte, wurde er festgenommen und es wurde ein Betretungs- und Annäherungsverbot ausgesprochen“, schildert ein Beamter.
Feuerzeug in Zelle geschmuggelt
Doch wer glaubt, damit hätte sich der Einsatz für die Polizei erledigt, irrt. Völlig in Rage tobte der Villacher in seiner Zelle weiter. Plötzlich bemerkten die Beamten ein Feuer in seiner Zelle: Offenbar hatte der Mann ein Feuerzeug in seinem Körper in das Anhaltezentrum geschmuggelt und damit die Matratze angezündet.
„Nachdem der Vorfall sofort bemerkt wurde, wurden der Villacher und die restlichen Häftlinge von den Polizeibeamten in Sicherheit gebracht und es konnte der Brand mit einem Feuerlöscher gelöscht werden“, betonen die Polizisten.
Personen wurden zwar keine verletzt, es entstand allerdings ein geringer Sachschaden. Was genau den Ausraster des Mannes ausgelöst hatte, ist noch unklar. Er muss nun mit Anzeigen wegen Sachbeschädigung und Brandstiftung rechnen.
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