Kein Portugal-Start

Auf dem Weg nach Paris aus dem Verkehr gezogen

Salzburg
22.05.2024 09:00

Julian Hörl wurde von einer Corona-Erkrankung gestoppt. Damit ist ein Start des Saalfeldners mit Partner Alex Horst in Espinho nicht möglich. Das Duell ums Ticket für Olympia ist heißer denn je.

Die Elite16-Turniere in Espinho ab heute, Mittwoch, in Portugal und Ostrava (Tch), dazwischen das Challenger in Stare Jablonki (Pol): Dem Beachvolleyball-Duo Julian Hörl und Alex Horst war klar, dass es bei diesen drei Turnieren im Kampf um das Olympia-Ticket ans Eingemachte geht.

Doch Dienstagmorgen schienen die zwei plötzlich nicht mehr im Qualifikationsfeld für das Pro Tour-Event in Portugal auf. Der Grund: „Ich habe Corona gehabt“, erklärt der Saalfeldener Hörl, der gestern erstmals wieder im Trainingszentrum in Wien war. „Ich habe mich eine halbe Stunde bewegt, viel geschwitzt.“

Nachdem Mitte vergangener Woche die ersten Symptome aufgetreten waren, es am Wochenende am schlimmsten war. „Der Radius ums Bett war nicht so groß“, beschrieb es Hörl, „aber jetzt geht es wieder bergauf.“ Natürlich hofft er, dass die großen Nachwehen ausbleiben, fürs Turnier in Polen wieder alles passt.

„Ich will einfach nur spielen“, soll es für die zwei Beach-Boys im heißen Quali-Finish für Paris keine Komplikation mehr geben.

Denn im Zweikampf mit den Grimalt-Cousins haben die Chilenen (in Espinho nur auf der Warteliste) weiter Meter gemacht. Das Gespann trat bei den südamerikanischen Meisterschaften – wie eine Europameisterschaft, aber kleineres, qualitativ schwächeres Starterfeld – an und gewann diese.

 „Jetzt sind sie punktgleich mit uns, wir haben aber noch die Nase vorn, weil wir das bessere Einzelergebnis haben“, rechnet Hörl vor. Der auch ins Treffen führt, dass beim Challenger in Tschechien nur ab Erreichen des Viertelfinales und beim Elite16 in Polen ab Platz neun (Achtelfinaleinzug) weitere Zähler aufs rot-weiß-rote Punktekonto fließen.

Kuba bleibt Unbekannte
 Im Normalfall kriegen die Österreicher oder die Chilenen am Ende den letzten Olympia-Spot. Außer: „Die hinter uns platzierten Kubaner Alayo/Diaz reisen nicht nach Polen an – dann ziehen wohl wir und die Chilenen.“

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