Zum Abschluss einer nicht zufriedenstellenden Saison erhielten die Salzburg-Kicker ihre Jahresnoten. Abwehrhüne Strahinja Pavlovic war für alle „Krone“-Redakteure der beste Bulle in der abgelaufenen Spielzeit. Es gab allerdings auch die eine oder andere Meinungsdifferenz.
Saisonende ist Notenzeit! Wie jedes Jahr werden zum Abschluss der Spielzeit die Leistungen der einzelnen Salzburg-Kicker nach dem „Krone“-Notensystem (1 = sehr schwache Saison, 2 = schwache Saison, 3 = durchschnittliche Saison, 4 = starke Saison, 5 = sehr starke Saison und 6 = überragende Saison) bewertet. Einer Meinung waren die „Bullen“-Redakteure nicht immer.
Schlager 5, Pavlovic 6, Solet 4, Baidoo 3, Daniliuc 3, Terzic 1, Guindo 3, Ulmer 3, Dedic 4, Gourna-Douath 2, Diambou 3, Sucic 3, Kjaergaard 4, Bidstrup 5, Capaldo 3, Forson 3, Gloukh 5, Konate 5, Simic 2, Fernando 5, Ratkov 2, Koita 4, Nene 4.
Der Musterschüler
Hier gab es nichts zu diskutieren. Salzburgs Bester der abgelaufenen Saison war Abwehrboss Strahinja Pavlovic. Der Serbe ging auch in schwierigen Phasen voran, ließ sich nie hängen und war hauptverantwortlich dafür, dass die Bullen-Defensive lange als Bollwerk galt. Erst in der Meistergruppe begann dieses zu bröckeln. Dennoch: dreimal Note sechs für „Pavlo“.
Die Braven
Obwohl es ein titelloses Jahr war, konnten dennoch einige Bullen aufzeigen. Die Neuzugänge Mads Bidstrup und Alexander Schlager haben auf Anhieb bewiesen, dass sie eine Bereicherung für die Mannschaft sind. Einen großen Schritt in ihren Entwicklungen konnten Schützenkönig Karim Konate (22 Tore) und Assistkönig Oscar Gloukh (18 Vorlagen) machen. Auch Amar Dedic, Maurits Kjaergaard, Sekou Koita und, wenn fit, Fernando konnten durchaus überzeugen.
Schlager 5, Pavlovic 6, Solet 2, Baidoo 3, Daniliuc 3, Terzic 1, Guindo 3, Ulmer 3, Dedic 4, Gourna-Douath 2, Diambou 3, Sucic 3, Kjaergaard 4, Bidstrup 4, Capaldo 3, Forson 1, Gloukh 6, Konate 5, Simic 2, Fernando 4, Ratkov 2, Koita 4, Nene 2.
Die Streitfälle
Vor allem bei den Leistungen von Oumar Solet gingen die Meinungen auseinander (Noten 2 bis 4). Der talentierte Franzose spielte einen starken Herbst, wurde im Verlauf der Saison aber immer schwächer und verlor wegen Disziplinlosigkeit seinen Stammplatz. Uneinigkeit herrschte auch bei Dorgeles Nene. Der Malier war der beste Joker, brachte nach Einwechslungen oft frischen Wind. Als Stammspieler konnte er sich aber nie etablieren. Genau wie Amankwah Forson (einmal Note 1). Insgesamt 29 Einsätze sprechen zwar für den Mittelfeldspieler, einen bleibenden Eindruck konnte er aber nie hinterlassen.
Schlager 5, Pavlovic 6, Solet 4, Baidoo 3, Daniliuc 3, Terzic 1, Guindo 3, Ulmer 3, Dedic 4, Gourna-Douath 2, Diambou 3, Sucic 3, Kjaergaard 4, Bidstrup 5, Capaldo 3, Forson 2, Gloukh 5, Konate 5, Simic 2, Fernando 4, Ratkov 2, Koita 4, Nene 3.
Die Enttäuschungen
Am schlechtesten benotet wurde Aleksa Terzic (drei „Einser“). Der Linksverteidiger kam letzten Sommer, konnte die in ihn gesetzten Erwartungen aber nie erfüllen und enttäuschte auf ganzer Linie. Nicht viel besser lief es für Rekordmann Lucas Gourna-Douath (dreimal 2). Auch in seiner zweiten Saison hat er nicht den Schritt gemacht, den man sich erhofft hatte. Am Ende verlor er seinen Platz an Mamady Diambou. Schwach schnitten auch die Stürmer Roko Simic und Petar Ratkov ab. Sollten sie bleiben, muss in der nächsten Saison deutlich mehr kommen!
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