„Schockiert, wütend und ungläubig“ soll US-Schauspielerin Scarlett Johansson auf eine ihr „unheimlich ähnlich“ klingende Stimme reagiert haben, die der ChatGPT-Entwickler OpenAI in die neueste Version seines KI-Chatbots implementiert hat. Der 39-jährige Hollywood-Star ist allerdings nur ein prominentes Beispiel in einer stetig länger werdenden Liste von Menschen, die mittels Künstlicher Intelligenz ihrer Stimme „beraubt“ werden.
Es mag ein bemerkenswerter Zufall sein, so recht daran glauben mag aber niemand, erst recht nicht Scarlett Johansson. Fakt ist: Mit dem neuen Sprachmodell GPT-4o verleiht OpenAI seinem bislang auf die bloße Textausgabe beschränkten KI-Chatbot ChatGPT eine Stimme. Fünf Stimmen, um genau zu sein, genannt „Breeze“, „Cove“, „Ember“, „Juniper“ und „Sky“. Sie sollen einem Blogeintrag des Unternehmens nach das Ergebnis eines langwierigen Auswahlprozesses mit Bewerbungen von mehr als 400 Synchronsprechern und Filmschauspielern sein.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.