Lukas Furtenbach hat es wieder geschafft! Der Tiroler Expeditions-Anbieter ist Anfang Mai aufgebrochen, um 40 Kunden aus 15 Nationen auf den Mount Everest zu bringen. Am Donnerstag meldete sich der 47-Jährige aus dem fernen Tibet: „Alle unserer Kunden haben das Dach der Welt erreicht!“
Furtenbach Adventures gilt als einer der erfolgreichsten Anbieter im Mount-Everest-Business. Bei sieben Expeditionen kann der Tiroler eine Gipfelquote von 100 Prozent zurückblicken. Jeder seiner Kunden erreichte sein Traumziel, und noch nie kam es in seinen Teams zu einem Zwischenfall. Und auch Lukas‘ Erfolgsserie hält an: Auch bei seiner achten Expedition zum höchsten Berg der Welt erreichten alle den Gipfel!
Furtenbachs Kunden machten sich dabei nicht nur aus Nepal (Südseite) sondern auch von Tibet (Norden) auf, um den Mount Everest zu erreichen.
„Mit dem Ausbruch des Coronavirus hatten chinesische Behörden den Zugang zum Everest von Tibet aus gesperrt“, so Lukas zur „Bergkrone“: „Heuer konnten wir nach vier Jahren erstmals wieder einreisen.“ Und während das Basecamp in Nepal einer Kleinstadt aus bunten Zelten gleicht, sind auf der Nordseite in Tibet nur 52 Bergsteiger im kleinen Lager auf 5200 Metern Höhe im Naturreservat Qomolangma. „So viele wie bei der Erstbesteigung im Jahr 1953“, schmunzelt der Tiroler.
„Auf der Südseite erreichte unser erstes Team mit Bergführer Kenton Cool, dem führenden Alpin- und Höhenbergsteiger Großbritanniens, bereits am 12. Mai den 8848 Meter hohen Everest-Gipfel“, schildert Lukas der „Bergkrone“.
In der Zwischenzeit haben alle Kunden und Guides von Lukas über den Khumbu-Gletscher und von Nepal aus das Dach der Welt erreicht. Ein paar seiner Kunden haben unterwegs noch einen weiteren Achttausender, den Lhotse, bestiegen. Der Erfolg spricht jedenfalls wieder für Furtenbach Adventures, der seine Kunden vor der Expedition sich zu Hause im Hypoxie-Zelt auf die große Höhe vorbereiten lässt, um dadurch die Zeit am Berg zu reduzieren. Eine Maßnahme, die auch das Risiko stark reduziert.
Der Tiroler selbst ist heuer auf der Nordseite unterwegs. „Wie geplant erreichten wir bei perfekten Verhältnissen am Donnerstag, dem 23. Mai, den Mount-Everest-Gipfel. Nur elf Tage nach der Einreise in Tibet“, so Lukas: „Wir sind das erste Team seit 2019, das von der Nordseite aus das Dach der Welt erreichte.“ Lukas selbst stand damit übrigens bereits zum bereits vierten Mal am Everest.
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