Vorsichtige Entwarnung nach der schrecklichen Entdeckung einer jungen, völlig entblößten Frau am Busbahnhof in Lignano und den einhergehenden Befürchtungen: Wie die „Krone“ erfuhr, gibt es keine Hinweise auf einen gewaltvollen sexuellen Missbrauch. Die 20-jährige Steirerin selbst sah zudem von einer Anzeige ab.
Nackt und sichtlich unter Schock wurde die 20-Jährige am Montagmorgen von einem Burschen entdeckt – der umgehend die Polizei alarmierte. Die Steirerin wurde von den Uniformierten in eine Decke gehüllt, konnte aber nicht sagen, was in den vergangenen Stunden passiert war. Ihr fehlt laut eigenen Aussagen die komplette Erinnerung an das Wochenende.
Die Beamten hatten die schlimmsten Befürchtungen – sie ließen die Steirerin sofort von der Rettung abholen und ins Krankenhaus bringen. Währenddessen wurde der Zeuge von der Polizei einvernommen. Allerdings hatte dieser nichts mit der möglichen Tat zu tun, zeigte „nur“ Zivilcourage.
Ärzte fanden keine Spuren
Wurde das Mädchen auf dem Nachhauseweg von der „Tutto Gas“-Party eventuell unter Drogen gesetzt, und/oder sexuell missbraucht? Die Ermittlungen der örtlichen Carabinieri liefen jedenfalls auf Hochtouren.
Wie die „Krone“ nun aus Polizeikreisen erfuhr, konnten die Ärzte aber bei den medizinischen spezifischen Untersuchungen im Krankenhaus keine Hinweise darauf finden, dass es zu gewaltvollem Geschlechtsverkehr – sprich einer Vergewaltigung – gekommen war.
Was aber natürlich nicht heißt, dass die 20-Jährige nicht eventuell doch mit Drogen oder Alkohol außer Gefecht gesetzt und in Folge sexuell missbraucht worden ist. Da die junge Frau aber schlussendlich auf eigenen Wunsch keine Anzeige erstatten wollte, haben die Ermittler den Akt geschlossen.
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