Vor Duell mit Ex-Klub
Es ist einer der spektakulärsten Kriminalfälle in Österreich – rund 40.000 Anleger sollen mit einer Phantasie-Währung um bis zu 100 Millionen Euro gebracht worden sein. Doch wo ist das Geld geblieben? Am Klagenfurter Landesgericht begibt man sich derzeit auf eine Art internationale Schatzsuche.
Stellen Sich sich vor, Sie geben einem vermeintlichen Anlagegenie Ihr ganzes Geld, weil er Ihnen 0,32 Prozent Zinsen pro Tag verspricht. Als „Gegenleistung“ für Ihr Erspartes bekommen Sie einen neuartigen Token, mit dem Sie aber nichts anfangen können. Kurz darauf ist Ihr Geld weg, der Token wertlos – und die Anlagegurus sitzen nun wegen schweren Betrugs, Geldwäsche, Pyramidenspiel und krimineller Vereinigung auf der Anklagebank.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.